Mit Pepperoni und Tomaten [mehr…]
Bevor wir für einige Jahre in die Südstaaten der USA zogen, kannte ich nur diese feine Guacamole aus dem Glas, die manchmal so einen eigenartigen künstlichen Geschmack hatte. Ich muss sagen, so richtig überzeugt hatte die mich nie.
Nach dem wir einige Wochen in Arkansas wohnten, ja so richtig mitten im alten Süden der USA, schenkte ich meinem Mann, meinem Sohn und meiner Tochter einen Kochkurs beim Koch des Gouverneurs von Arkansas. Irgendwie muss man ja anfangen, sich in einem neuen Land zurecht zu finden.
Die drei hatten an diesem Nachmittag recht viel Spaß beim Kochen und lernten nebenbei noch ein paar nette Leute kennen. Allerdings ist von dem Kochkurs nicht viel hängen geblieben, außer das Guacamole-Rezept, das seit dem bei uns regelmäßig gemacht wird.
Ich finde es so toll, da es eher wie ein Salat ist, man kann es gut als Beilage verwenden oder als vollständige Mahlzeit mit einem schönen Brot.
Zutaten:
2 reife Avocados
1 Zwiebel
1 Tomate
1 El Limonensaft
1 Pepperoni
etwas Salz und Pfeffer
Für die TexMex-Variante:
4 – 6 EL sog. crumbled cheese
Koriander (wer mag)
Zubereitung
Avocados waschen, ja, auch wenn Ihr sie anschließend schält, sollen Avocados wegen des hohen Befalls von Bakterien vorher gründlich mit Seife gewaschen werden. danach schält Ihr die Avocado und entkernt sie. Die Avocado in kleine Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Die kleingehackten Zwiebeln gebt Ihr zu den Avocados. Die Tomaten waschen, abtrocknen und ebenfalls klein schneiden (wer möchte kann vorher die Haut abziehen) und zu den anderen Zutaten in die Schüssel geben.
Die Peperoni der Länge nach halbieren und säubern, so dass die weißen Kerne alle entfernt sind. Anschließend sehr klein schneiden und in die Schüssel geben. Nun gebt Ihr noch Limonensaft hinzu und mit Salz und Pfeffer ein wenig abschmecken.
Für die typische TexMex Variante wird noch Koriander und gekrümmelter Käse hinzugegeben, z.B. Cheddar.
Manchmal ist es sinnvoll, wenn die Guacamole nicht so stückig ist, z.B. beim Seven-Layer-Dip. Dafür solltet Ihr die Tomaten und den Käse weg lassen und einfach alles pürieren oder mit dem Mörser fein stampfen.
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