Spielend in die Schule kommen!


Das wichtigste aber, aller Bedürfnisse, ist jenes nach Liebe und Geborgenheit, anerkannt zu sein, geliebt zu werden um von diesem sicheren Boden aus die Welt erkunden zu können, und so auch selbständig werden zu können.


Was erwartet die Schule vom schulreifen Kind?

Soziales Verhalten:
- sich persönlich angesprochen zu fühlen, wenn auch nicht extra der Name genannt wurde
- einen Arbeitsauftrag, der an die Gruppe gerichtet wird, selbständig durchführen zu können ohne persönliche Zuwendung des Lehrers
- Fremdeigentum achten, sorgfältiger Umgang mit Arbeitsmaterial
- fremdes Eigentum und persönlichen Besitz unterscheiden, fragen, wenn man sich etwas ausborgt
- Regeln die das Zusammenleben in der Gruppe erleichtern, anerkennen und befolgen
- einander helfen, Lösungen finden
- Kompromisse finden, wenn Konflikte auftreten. Handgreiflichkeiten können nie eine Lösung sein, eher ein weiteres Problem herbeiführen. Sie sind Zeugnis für Machtlosigkeit. Wir müssen unseren Kindern lernen sich verbal zu verteidigen und vor allem, Toleranz vorleben.

Arbeitshaltung:
dazu gehören: Konzentration, Ausdauer, Sorgfalt, Selbständigkeit
- zurückziehen an einen ruhigen Ort, Arbeitsplatz (wichtig: alles wegräumen was ablenken könnte)
- Ordnung halten, Zu- und Einordnen können, am Platz zurücktragen,
- Exakte, sorgfältige Arbeit: falten, abwiegen, Tisch decken, Essen zubereiten,...

Motorisch geschickt sein:
heißt harmonische Bewegungsabläufe!
Für Körper: laufen, hüpfen, Treppen steigen, Hindernisse überwinden, durchkriechen, darüberklettern, Gleichgewicht halten, balancieren, Roller oder Fahrrad fahren, Tempelhüpfen, Hindernislauf
Für Arme: Ball wegwerfen, wieder fangen, auf Ziele werfen, Spiele, die harmonische Bewegungen herausfordern: Jojo, Schnurspringen, Flächen ausmalen
Für Hand: kneten: Ton, Teig, Sand, Plastilin; hämmern, schrauben, feilen, sägen; verschiedene Stempel zum Muster drucken; Malen, Geschicklichkeitsspiele, Fadenspiele;
Für Finger: Kleidungsstücke auf- und zumachen; verschiedene Verschlüsse; Schlaufen binden, Faden- und Fingerspiele; Fingerpuppen; Muster legen mit verschiedensten Materialien; Steckspiele; flechten, weben, nähen; schneiden und kleben; zeichnen und Figuren ausmalen;

Sich sprachlich gut ausdrücken können:
- Nur was man gut verstanden hat, kann man auch gut wiedergeben!
- Begriffe sollen nicht nur erlernt werden, sondern auch verstanden
Apfel: rund, glatt, hart, rot, gelb und auch grün, Schale, Fruchtfleisch, Kerne; Wie schmeckt er? Wie riecht er? Er wächst am Baum, gehört zum Obst!
- Überall entdecken wir Begriffe wieder: im Bilderbuch, beim Essen, in Geschäften, bei Regelspielen, auf Fotos, bei Lernspielen;
- Je mehr wir mit Kindern sprechen, umso umfangreicher wird ihr Wortschatz! Bilderbücher, vorlesen (Gute Nacht- Geschichten), Reime, Gedichte, Fingerspiele, Sprachspiele unterstützen und fördern die Sprachfähigkeit des Kindes.
Sprachspiele: Reimwörter finden: Tanne - Kanne - Wanne - Pfanne
Wortschlangen bilden: Autoschlüssel - Schlüsselblume - Blumentopf
Gegenteile finden: warm - kalt, süß - sauer;
Anlaute Hören: Was beginnt mit T? Zungenbrecher, Auszählreime, usw
Tannenbaum-Karte

Aus einem gewöhnlichen Farnblatt wird ein wunderschöner Tannenbaum.

Huhn im Nest

ein Huhn sitzt auf einem Ei in einem Nest

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