Der Gespensterboss Kunibert langweilt sich in seinem Schloss und will nicht mehr alleine sein. [mehr…]
Komponist: nach einem Studentenlied
Text: unbekannt
Melodie: Ein Mann, der sich Kolumbus nannt
Text von Gespenst Kunibert
- Hoch oben im Gespensterschloss,
hui und ha und bum.
Wer treibt sich da im Dunkeln rum?
Hui und ha und bum.
Der Kunibert im alten Schloss,
das ist doch der Gespensterboss.
Kuni-Kuni-Kunibert fuchtelt wild mit seinem Schwert.
Kuni-Kuni-Kunibert fuchtelt wild herum. - Er findet nie und nirgends Ruh’,
hui und ha und bum.
Drum sucht im Dunkeln er herum,
hui und ha und bum.
Der Kunibert ist so allein
viel schöner wär’ es doch zu zwein.
Kuni-Kuni-Kunibert fuchtelt wild mit seinem Schwert.
Kuni-Kuni-Kunibert fuchtelt wild herum. - Doch eines Nachts wird’s ihm zu dumm,
hui und ha und bum.
Er bindet sich ein Laken um,
hui und ha und bum.
So schwebt er in die Nacht hinaus,
und sucht sich gleich ein Menschenhaus.
Kuni-Kuni-Kunibert fuchtelt wild mit seinem Schwert.
Kuni-Kuni-Kunibert fuchtelt mit dem Schwert. - Am Waldrand wohnt der kleine Tim,
hui und ha und bum.
Der findet Geister gar nicht schlimm,
hui und ha und bum.
Gespensterbücher hat er zehn,
er möcht’ so gern in echt eins seh’n
Kuni-Kuni-Kunibert fuchtelt wild mit seinem Schwert.
Kuni-Kuni-Kunibert fuchtelt mit dem Schwert. - Der Kunibert klopft sachte an,
hui und ha und bum.
“Ob ich bei dir mal spuken kann?”
Hui und ha und bum.
Da öffnet Tim das Fenster weit:
“Herein, es wird schon höchste Zeit!
Kuni-Kuni-Kunibert, zeig mit dein Gespensterschwert
Kuni-Kuni-Kunibert, zeig mir doch dein Schwert!” - Sein Pappschwert holt der Tim gleich her.
Hui und ha und bum.
Sie spuken, heulen immer mehr,
hui und ha und bum.
Dem Tim hat’s soviel Spaß gemacht:
“Ach, komm doch wieder jede Nacht!”
Kuni-Kuni-Kunibert, zeig mir dein Gespensterschwert
Kuni-Kuni-Kunibert, zeig mir doch dein Schwert!”
Bildnachweis:
Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay, Public Domain-ähnlich
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