St. Martins-Gedichte

Bild: Pixabay

Einige Gedichte rund um die Legende des Heiligen Martin [mehr…]

  • St. Martin ist ein Reiter
    St.Martin ist ein Reiter,
    er teilt den Mantel heiter.
    Er gibt dem Mann
    ein Teil sodann
    und zieht ganz einfach weiter.

  • Vom Teilen
    Beim Teilen ist das so:
    Wer nimmt und gibt wird froh,
    wer gibt und nimmt wird froh!
    Beim Teilen ist das so!

    Teilen, teilen, das macht Spaß,
    wenn man teilt, hat jeder was.
    Eins und zwei und drei und vier,
    komm nur her, ich teil mit dir!

  • Martin ist ein guter Mann
    Martin ist ein guter Mann
    hilft wo er nur helfen kann.
    Sieht die Not der Armen
    und lässt sich erbarmen.
    So wie Martin möchte ich sein,
    daß sich andere mit mir freu’n.

  • Und wieder ist Sankt Martinstag
    Und wieder ist Sankt Martinstag,
    der Herbst geht um im Land.
    Laternen leuchten farbenfroh,
    ganz viele sind entbrannt.
    St.Martin teilt den Mantel still
    als er den Armen sah.
    Und arme Menschen gibt es viel,
    wo bleibt St.Martin da?
    Da braucht er dich, da braucht er mich,
    die Großen und die Kleinen.
    Ja heute ist Sankt Martinstag,
    macht mit und kommt herein.

  • Martin
    Ein armer alter Bettler
    saß vor der Stadt am Tor.
    Der Winterwind blies bitterkalt.
    Der Bettler saß und fror.

    Da kam ein junger Reiter
    auf einem weißen Pferd,
    der hatte einen warmen Mantel
    und ein scharfes Schwert.

    „Du junger stolzer Reiter
    weißt nicht, wie die Kälte tut!
    Du hast einen warmen Mantel,
    der Mantel wärmt dich gut.“

    Der Reiter sah den Bettler,
    der frierend saß am Tor.
    Da hielt er an sein weißes Pferd
    und zog sein Schwert hervor.

    „Du junger stolzer Reiter,
    ach bitte, töt mich nicht!
    Ich bin ja ein Bettler,
    der aus dem Weg dir kriecht.“

    Da sprach der junge Reiter
    auf seinem Pferde weiß:
    „Hab keine Angst, ich tu dir nichts,
    so wahr ich Martin heiß.

    Du sollst nicht Kälte leiden,
    du bist mein Bruder wert.
    Ich will meinen Mantel zerschneiden
    mit meinem scharfen Schwert.“

    Er hat den Mantel zerschnitten.
    Er gab dem Bettler ein’ Teil.
    Dann ist er fortgeritten,
    im Schnee mit Windeseil.

    Der Bettler kroch in sein Mantelstück
    wie in ein warmes Haus,
    der junge Reiter Martin
    ritt in die Kälte hinaus.

    Er ritt, erzählt man, zum Kaiser
    und gab ihm das Schwert zurück.
    „Ich will nicht mehr kämpfen und siegen,
    ich will nicht mehr töten und kriegen.

    Ich will ein Hirte werden,
    für all meine armen Brüder auf Erden.”

Bildnachweis:
Bild von Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay, Public Domain-ähnlich

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