Tom und das Geheimnis der Ritterburg


Der Junge machte sich auf den Weg zum Ausgang. Diesmal sah die Burg anders aus. Die Flure waren menschenleer, und man hörte kein Geräusch mehr. Als Tom zum Eingang kam, waren die beiden schweren Türen verschlossen.
„Ist da jemand?“, rief er.

Seine Stimme verlor sich im Echo der dicken Steinmauern. Tom drückte seinen Teddybären fest an sich. Er durfte jetzt nicht in Panik geraten! Sicherlich würden seine Eltern gleich kommen, um ihn abzuholen. Er hatte ihnen gesagt, dass er in den Wachraum gehen würde und er beschloss, dort auf sie zu warten. Als er die Treppen wieder nach oben ging, war er etwas beunruhigt. Auch wenn ihm der Gedanke gefiel, diese große Burg ganz für sich allein zu haben, ängstigten ihn doch der unheimliche Wind, der an jeder Ecke blies, und die großen strengen Gesichter auf den Bildern, die so aussahen, als ob sie ihn anstarren würden.

Als er den Wachraum wieder fand, war das Licht dort ausgeschaltet. Nur noch das Nachtlicht bot ein wenig Helligkeit. Die Schatten der Ritterrüstungen fielen auf die Mauern und alles war ganz still. Tom nahm Platz auf der Bank. Um sich zu beruhigen, begann er, mit seinem Teddybären zu sprechen.
„Wir müssen keine Angst haben, Bruno. Papa und Mama werden kommen und uns abholen. Wir warten hier auf sie..“
„Bist du sicher?“, antwortete eine Stimme, die aus dem Nichts kam.
Tom erstarrte. Er war wie versteinert. Die Stimme schien aus einer Ritterrüstung zu kommen!
„Keine Angst, mein Junge“, sagte die Stimme weiter. „Ich beobachte dich, seit du in die Burg eingedrungen bist, und du scheinst Abenteuer und Geheimnisse zu mögen…“
Tom antwortete nicht. Er war auf seiner Bank zusammengekauert, bereit zu schreien, falls eine dieser Ritterrüstungen anfangen sollte, sich zu bewegen.
Plötzlich öffnete sich in einer der Mauern ein Geheimgang. Eine Holzplatte drehte sich und enthüllte einen kleinen dunklen Flur
„Komm rein, mein Junge“, sagte die Stimme. „Deine Eltern werden bald hier sein und bis dahin möchte ich dir etwas zeigen…“
„Lassen Sie mich in Ruhe“, antwortete Tom. Ich kenne Sie nicht.
„Du bist aber bei mir“, antwortete die Stimme. „Ich bin der Ritter von Perthuis und ich spuke seit mehr als fünf Jahrhunderten in dieser Festung. Niemals habe ich jemandem etwas getan, seitdem ich ein Gespenst bin, aber ich muss zugeben, dass ich mich ein wenig langweile. Deswegen möchte ich, dass du mich ab und zu besuchen kommst.“
Die Ufos rasen durch das All…

Text selbst geschrieben, Melodie von: "Die Affen rasen durch den Wald..."

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