Sonnenschutz – denn Kinderhaut vergisst nichts

 Sonnenbrand und Sonnenallergie

Woran liegt diese Zunahme an Hautkrebserkrankungen? Die Sonnenstrahlen heute sind viel aggressiver als noch vor 20 Jahren. Und je dünner die Ozonschicht wird, um so mehr der schädlichen UV-Anteile treffen ungefiltert auf unsere Haut. Dabei ist UV-Strahlung – anders als viele meinen - immer da. Sie hat nicht nur mit direkter Sonne oder Hitze zu tun. Noch im Schatten treffen 70% der Strahlung auf die Haut. Und selbst 50 cm unter Wasser wirken noch 60 Prozent der UV-Strahlen.

Die Sonnenstrahlen bestehen dabei unter anderem aus den sog. UVA- und UVB-Strahlen. UVB-Strahlen regen die Bräunung der Haut an und führen bei zu starker Einwirkung zum Sonnenbrand. Das lässt sich mit einer Eselsbrücke übrigens leicht merken: UVB = Bräunung und Brand. UVA-Strahlen dagegen dringen tiefer in die Haut ein als die UVB-Strahlen. Eine Überdosis an UVA-Strahlen kann daher zu Sonnenallergie führen (Fachausdruck: "polymorphe Lichtdermatose"). Diese Strahlen sind darüber hinaus verantwortlich für die vorzeitige Hautalterung. (UVA = Allergie und Alterung).

Die Symptome für einen Sonnenbrand treten etwa drei bis vier Stunden nach der übermäßigen Sonnenbestrahlung auf. Die Haut wird rot und heiß, sie schmerzt, schwillt an und reagiert empfindlich auf Berührungen. Später kommt meist noch Juckreiz hinzu. Bei einer schweren Verbrennung bildet die verletzte Haut Bläschen, die unbedingt behandelt werden sollten. Ein Sonnenbrand kann manchmal besonders bei Kindern mit einem schlechten Allgemeinbefinden verbunden sein. Durch den Flüssigkeitsverlust und die starken Schmerzen kann es bei größeren Verbrennungen sogar zum Schock kommen.
Sollten Kreislaufprobleme und Fieber hinzukommen, gehen Sie mit Ihrem Kind unbedingt zum Arzt.

Sollten bei Ihrem Kind nach längerer Sonneneinwirkung kleine Quaddeln, juckende Flecken oder Bläschen auftreten, so kann es sich um eine Sonnenallergie handeln. Bei älteren Kindern können dabei auch akneartige Knötchen auftreten. Bei starker oder langer Sonneneinstrahlung besteht vor allem bei Kindern auch die Gefahr eines Sonnenstichs oder einer Hitzeerschöpfung. Beides bedarf unbedingt einer ärztlichen Behandlung.

Am besten ist es, einen Sonnenbrand von vorn herein zu verhindern. Sollte er doch einmal auftreten, hilft am besten Kühlen. Gut geeignet für die Linderung der gereizten Haut sind kalte Umschläge mit Kamillen- oder Grüntee, Joghurt oder Quark. Tränken Sie bzw. bestreichen Sie ein Küchentuch fingerdick und lassen Sie den Wickel mindestens 30 min einwirken. Erneuern Sie den Umschlag, wenn die kühlende Wirkung nachlässt. Auf gar keinen Fall dürfen Mehl, Puder oder Öl auf die verbrannte Haut gelangen. Diese "Hausmittel" helfen nicht und erhöhen die Infektionsgefahr. Auch Fettsalben oder Wärme sind bei akutem Sonnenbrand nicht geeignet.

Generell gilt: Bei einem großflächigen Sonnenbrand geht dem Körper sehr viel Flüssigkeit verloren, deshalb muss viel getrunken werden. Außerdem sollte die Haut nicht zu schnell wieder der Sonne ausgesetzt werden.

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