Sonne, Mond und Sterne

Das Sonnensystem

Das Sonnensystem besteht neben der Sonne aus 9 Planeten, 49 Monden und dem Planetoidengürtel.
Die Sonne ist eine sehr große Kugel aus brennenden Gasen. Die Planeten bestehen aus einem Gemisch von Gasen und Gestein oder Gasen und Flüssigkeiten und sind viel kleiner als die Sonne. Der Planetoidengürtel ist ein Band von Gesteinstrümmern.
Die Planeten umkreisen die Sonne und die Monde umkreisen die Planeten. Alle Monde und Planetoiden sind feste Gesteinskörper.

Zu den Planeten die hauptsächlich aus Gasen bestehen und keine feste Oberfläche (wie die Erde) haben zählen der Uranus, Neptun, Saturn und Jupiter. Sie sind viel größer als die Erde.

Merkur, Venus, Mars und Erde sind Planeten, die aus Gestein und Gasen bestehen. Die Erde ist von diesen vier Planeten der Größte. Pluto ist ein Planet, der aus Eis und Gestein besteht. Dort herrscht eine bittere Kälte, nämlich –240° Grad. Er ist der kleinste Planet und der Sonne am weitesten entfernt. Daher ist es dort auch so kalt.

Alle Planeten drehen sich stets um die Sonne. Die Zeit, die sie dafür benötigen, bezeichnet man als Umlaufzeit. Jeder Planet hat seine eigene Umlaufzeit. Bei der Erde beträgt sie 365 ¼ Tage.
Planeten, die weiter von der Sonne entfernt sind, haben eine längere Umlaufzeit, als die, die der Sonne näher sind.
Die Planeten drehen sich ebenfalls um ihre eigene Achse, während sie die Sonne umkreisen. Das erklärt auch den Tages und Nachtwechsel. Auf der Seite, die der Sonne zugewandt ist, ist Tag, auf der anderen Planetenhälfte ist Nacht.
Die Dauer von Tag und Nacht ist überall von unterschiedlicher Dauer.

Venus und Merkur sind die einzigen Planeten, die keine Monde haben. Der Jupiter z.B. hat 16 Monde, der Saturn sogar 23 und die Erde hat nur einen Mond.