Gärtnern mit Kindern

Gärtnern mit Kindern, Bild: pappnase999/kindergaudi.de

Kinder lieben es, die Natur zu entdecken. Mit einem eigenen Beet oder auch nur einem Blumentopf auf der Fensterbank lernen sie Verantwortung zu übernehmen. [mehr…]

Kinder fasziniert es, wenn sie sehen, wie aus kleinen Samen Blumen und Kräuter, aber auch Gemüse heranwächst. Und wieviel Spaß macht es erst, eigenes Gemüse zu ernten. Dafür benötigt man aber nicht unbedingt einen Garten. Auch auf der Fensterbank kann ein kleiner "Garten" entstehen. Dafür benötigt man nur kleine Blumentöpfe. Es eignen sich aber auch sehr gut leere Joghurtbecher. Des weiteren braucht man noch Aussaaterde und verschiedene Samentütchen. Der Fensterplatz sollte wenn möglich sonnig sein. Am einfachsten ist es, mit Kresse zu beginnen. Sie ist sehr anspruchslos und wächst vor allem sehr schnell, sodass die Kinder jeden Tag Fortschritte im Wachstum erzielen. Es eignen sich aber auch sehr gut verschiedene Kräuter. Natürlich sollten sie auch sofort lernen, dass man die Pflanzen auch regelmäßig gießen muss, aber nicht zu viel, sondern immer nur etwas. Besonders stolz sind die Kinder aber, wenn auch die selbstgezüchteten Kräuter oder auch die Kresse ins Essen gegeben werden.

Wer die Möglichkeit hat, sollte den Kindern ein eigenes, kleines Beet im Garten überlassen. Man sollte allerdings Pflanzen aussuchen, die sehr robust und schnell wachsend sind, z.B. Sonnenblumen, Zucchini, Kürbis oder Kartoffeln. Aber auch Erdbeeren oder Möhren sind im Kinderbeet ein Hit. Ab April kann man schon mit dem Vorziehen von Zucchinis, Kürbissen und Tomaten auf der Fensterbank beginnen, ehe sie dann im Mai ins Freiland pflanzen kann. Im April, mit den ersten warmen Sonnenstrahlen können die Kinder dann ihr Beet mit ihren eigenen Werkzeugen umgraben und harken. Dabei entdecken sie bestimmt die unterschiedlichsten Bodentiere, wie Regenwürmer, aber auch verschiedene Käfer. Danach kann das Beet gedüngt werden. Erst danach darf gepflanzt und gesät werden. Und dann im Sommer und Herbst können die Kinder dann die Erdbeeren, Kartoffeln und was sonst noch im Garten wächst, ernten. Die meisten Kinder essen das eigene Obst und Gemüse auch gerne. Es ist also auch eine gute Möglichkeit, die Kinder an gesundes Essen heranzuführen.

Natürlich muss zum Winter hin das Beet auch komplett abgeräumt werden. Auch dabei können die Kinder wieder helfen. Es muss Laub geharkt werden. Dieses sollte man am besten zu Haufen harken und über den Winter im Garten liegen lassen. Sie bieten dann einen gutes Winterquartier für verschiedene Tiere. Bei dieser Arbeit entdecken die Kinder auch wieder jede Menge Kleintiere, vielleicht ja auch mal einen Igel oder eine Maus, die aus dem Laubhaufen heraushuschen. Desweiteren macht es im Spätherbst auch viel Spaß, Blumenzwiebeln zu pflanzen, die dann im nächsten Jahr das Frühjahr einläuten. Ein weiterer positiver Nebeneffekt für die Verantwortung für den eigenen Garten ist auch, dass die Kinder gerne in den Garten gehen und sich somit auch viel an der frischen Luft bewegen.

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