Die Cherokee Rose

Die Cherokee Rose, Bild: swk/kindergaudi.de

…als die Tränen und der Kummer der Cherokee Mütter auf dem “Trail of Tears” zu groß wurde, sandte der Große Manitou eine Blume für die Hoffnung. [mehr…]

For every tear that fell to the ground
a Cherokee rose can still be found!


Die Cherokee hatten einen Friedensvertrag mit den weißen Männern geschlossen, so dass sie friedlich miteinander in Georgia leben konnten. Als aber Gold in Georgia gefunden wurde, erinnerte sich der weiße Mann in Washington nicht mehr an sein Versprechen und den Vertrag mit den Cherokees. Die, die nicht freiwillig gingen, wurden 1838 gezwungen ihr Heimatland Richtung Indian Territory, das heutige Oklahoma, zu verlassen. So machten sich an einem heißen Sommertag über 16.000 Cherokees auf die lange und unfreiwillige Reise.
Diese erneute Vertreibung war zu viel für die Cherokee Mütter, die zusehen mussten wie täglich hunderte von Menschen unter den Strapazen starben. Sie weinten ununterbrochen und grämten sich, denn bereits 100 Jahre zuvor, waren sie aus den heimatlichen Bergen, den Apalachen, vertrieben worden. Ihre Verzweiflung war so groß, dass sie nicht mehr in der Lage waren, ihren Kindern zu helfen, diese lange Reise zu überleben.
Die Alten machten sich darüber große Sorgen und beteten um ein Zeichen, dass den Müttern ihre mentale Stärke zurückgeben könne. Gott, der vom Himmel herab sah, beschloss den tapferen Cherokees zu helfen.

Am nächsten Tag begann überall dort eine wunderschöne Rose zu wachsen, wo die Tränen der Mütter auf den Boden fielen. Diese sahen die herrliche Blume und fühlten beim Anblick wie Kraft und Mut zurückkam in ihre Herzen. Das Weiß der Rose symbolisiert die vergossenen Tränen der Cherokees. Das goldfarbige Zentrum steht für das Gold, welches vom Cherokee Land genommen wurde und die sieben Blätter an jedem Stängel sind die 7 Cherokee-Stämme. Für die Schmerzen und Tränen gibt es für die Cherokees bis heute kein besseres Symbol als diese wilde Rose, die entlang des "Trail of tears" wächst. Von Georgia, über Tennessee, Mississippi und Arkansas bis hin in das östliche Oklahoma findet man diese Blume heute immer noch!

Von den 16.000 Cherokees überlebte die Hälfte den "Pfad der Tränen" nicht.

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