Die 4 Jahreszeiten und unser Wetter

Die Wettererscheinungen

Der Wind

Bild 3: Pixabay

Im Sommer ist ein kühler Wind manchmal sehr erfrischend und wir freuen uns darüber. Im Winter kann der gleiche Wind sehr unangenehm und kalt sein.
Die Sonne erwärmt unsere Erdoberfläche und die Luft. Je wärmer die Luft wird, desto leichter wird sie und steigt nach oben. Kalte Luft ist schwerer und kann durch das Loch, welches die warme Luft hinterlässt, hindurch strömen. Folglich ist Wind Luft, die durch die Sonnenerwärmung in Bewegung kommt. Die Lufthülle unserer Erde kommt niemals zur Ruhe, da die Sonne immer scheint.

Das Gewitter

Viele Menschen haben Angst vor einem Gewitter, weil sie vielleicht nicht wissen, was da passiert oder weil es laut und hell ist.
Wenn der Himmel richtig dunkel ist, kann man die Blitze besonders gut sehen. Sie tauchen den gesamten Himmel manchmal in hellstes Licht, manchmal blitzen sie aber auch nur wurzelförmig auf und verzweigen sich in viele Richtungen.
Meist kündigt ein Gewitter mit kräftigen Regen und Wind an. Besonders wenn die Luft schwül wird, die Wolken sehr dunkel werden und schon ein leises Grollen in weiter Ferne zu hören ist. Je stärker es donnert, desto stärker weht auch der Wind. Dann sieht man auch schon die Blitze und es fängt an zu regnen. Meist bleibt es bei einem heftigen Platzregen, manchmal kann aber auch ein Unwetter folgen.

Bild 4: Pixabay

Wenn warme, feuchte Luft sehr schnell nach oben in die kalten Bereiche der Lufthülle steigt, dann entsteht ein Gewitter. Es türmen sich riesige Wolkengebirge auf, die eine Höhe von bis zu 10 km haben können. Die meisten Gewitter haben wir im Juli und August. Dann verdunstet durch die heiße Luft sehr viel Wasser und es entsteht sehr viel Wasserdampf.
Es können aber auch an frostigen Wintertagen nächtliche Frostgewitter entstehen.
Die Winde fallen und steigen in einer Gewitterwolke mit sehr starker Geschwindigkeit. Die Wassertröpfchen der Unterseite und die Eiskristalle der Oberseite werden durcheinander gewirbelt, die Wolkenoberseite lädt sich immer stärker positiv auf, demzufolge lädt sich die Wolkenunterseite negativ auf. Sie entlädt sich, wenn die Spannung zu groß wird, es blitzt.
Der Blitz sucht sich immer den kürzesten Weg zur Erde, umgeht dabei aber die größten Widerstände innerhalb der Luft und erreicht sein Ziel nicht auf direktem Weg, sondern in einer gezackten Linie.
Weil ein Blitz die Luft in seiner Umgebung bis auf 30.000 °C aufheizt, dehnt sich die Luft durch diesen Temperaturanstieg sehr schnell aus und schießt nach oben. Dabei kann die Luft schneller als der Schall sein, sie durchbricht die Schallmauer und das verursacht einen lauten Knall, das ist der Donner. Wir denken immer, dass wir den Blitz zuerst sehen, dabei erfolgen Blitz und Donner immer zeitgleich. Dass wir den Donner erst später hören, liegt daran, dass Schall langsamer ist, als Licht. Der Schall eines Donners benötigt für einen Kilometer etwa drei Sekunden. Zähle die Sekunden zwischen Blitz und Donner. Dann teilst Du die gezählten Sekunden durch 3. Das Ergebnis gibt Dir an, wie weit das Gewitter entfernt ist.

Die Wolken

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Die Sonne erwärmt auch das Wasser und bringt es dadurch zum Verdunsten. Ähnlich wie die warme Luft schwebt auch der Wasserdampf nach oben. Dort bilden sich aus den verdunsteten Wassertropfen Wolken, welche der Wind vor sich her treibt. Die Wolken werden in eisige Höhen gewirbelt und die Wassertropfen kühlen langsam wieder ab. Je mehr die Temperatur sinkt, desto schwerer werden die Tropfen. Immer enger drängen sie sich zusammen, bis sie sich kaum mehr in der Luft halten können. Sie fallen zur Erde und je nach Jahreszeit kann das in unterschiedlichen Formen sein, d.h. als Regen, Graupel, Hagel oder Schnee.
Man kann auch erkennen, ob eine Wolke viele oder wenige Wassertröpfchen enthält. Je dunkler die Wolke, desto mehr Tropfen sind in der Wolke. Daher kündigen schwarze Wolken oftmals sehr starken Regen an. Doch meistens sind die Wolken weiß, weil sie das Sonnenlicht nicht brechen, sondern streuen, man nennt es Streulicht. Es hat die Farbe des weißen Sonnenlichts. Wenn der Himmel grau und bedeckt ist, heißt das, dass der Weg der Sonnenstrahlen durch eine dicke Wolkendecke versperrt ist.

Der Nebel

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Meist entsteht der Nebel abends oder nachts, wenn sich die feuchtwarme Luft abkühlt. Es bilden sich Millionen feinster Wassertröpfchen, das ist Nebel. Die abgekühlte Luft sinkt nach unten, weil sie schwerer wird. Nebel bildet sich daher auch zuerst in Tälern und Senken direkt über dem Boden.  Nebel ist so dicht, dass man meist überhaupt nichts oder nur sehr sehr wenig sieht.
Doch manchmal sieht es so aus, als ob sich Sonnenstrahlen den Weg durch leichte Nebelfelder bahnen. Die Erklärung ist, dass das Licht sich an den Nebeltröpfchen streut.

Der Regen und der Regenbogen

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Regen wird als niederfallende Wassertropfen bezeichnet, die durch Verdichtung von Wasserdampf in einer Wolke entstanden sind. Je länger es regnet, desto schwächer werden die Regentropfen. Sind die Regentropfen groß, desto schneller ist der Regen vorbei. Innerhalb einer Minute können bis zu 5 mm Regen fallen, jedoch ist da die Niederschlagsdauer relativ kurz und sehr heftig.
Regenbögen zählen immer wieder zu einer Erscheinung, die sehr eindrucksvoll ist. Er ist nur zu sehen, wenn es regnet und gleichzeitig die Sonne scheint. Der Regenbogen steht der Sonne direkt gegenüber und leuchtet gut sichtbar in allen Farben, d.h. es sind die Farben violett, dunkelblau, hellblau, grün, gelb, orange und rot (von innen nach außen).
Der Regen verhindert, dass die Sonnenstrahlen durch die Regentropfen auf direktem Weg zur erde hindurch kommen. Die Strahlen werden gebrochen und in die Spektralfarben zerlegt. Jede Farbe tritt aus einem anderen Winkel aus den Tropfen hervor. Jede Farbe erscheint als einzelnes Farbband, weil sich die einzelnen Tropfen nicht voneinander unterscheiden lassen. Der Regenbogen strahlt kräftiger, wenn es große und gleichmäßige Regentropfen sind.

Der Hagel

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Hagel ist Niederschlag in Form von kleinen Eiskugeln oder Eisklumpen, die auf die Erde fallen und großen Schaden anrichten können. Er entsteht in hohen, wasserreichen Wolken, in denen starke Auf- und Abwinde herrschen, z.B. Gewitterwolken.
Hagelkörner sind Regentropfen, die nicht gleich zur Erde fallen, sondern von mächtigen Windböen nach oben gewirbelt werden. So hoch, dass sie in sehr kalte Gebiete gewirbelt werden. Dort gefrieren sie, werden schwerer und sinken in wärmere Luftschichten hinab.
Jetzt schmelzen die Eiskörner wieder etwas, sie werden wieder nach oben gewirbelt und es bildet sich eine zweite, dünnere Eisschicht. Die Körner fallen wieder hinunter. Dieser Vorgang wiederholt sich immer wieder und es kann sein, dass kleinste Regentröpfchen zu sehr großen Hagelkörnern heranwachsen. Je mehr ein Hagelkorn auf- und abgewirbelt wird, desto mehr Schichten hat es.

Der Schnee

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Wenn die Temperatur einer Wolke unter 0°C sinkt, dann gefrieren die Wassertropfen, die sich in der Wolke befinden, zu Eiskristallen. Diese Kristalle verkleben langsam zu Schneeflocken, werden schwerer und schwerer und fallen dann zur Erde. Wenn dann noch die Temperatur auf der Erde stetig unter dem Gefrierpunkt bleibt, dann kommen sie auch als Schneeflocken auf der Erde an.

Die Schneeflocke ist immer nach demselben Grundmuster aufgebaut: Sechs Seiten und sechs Spitzen, jede Flocke hat aber ihre eigene Form, die sich nach der Temperatur, Höhe und Wassergehalt der Wolke bildet.
Man kann anhand des Schnees auch die Außentemperatur bestimmen, ist es trockener Schnee, knirscht es, wenn wir über den Schnee laufen, fühlt er sich pulvrig an, dann sind es mindestens –10°C. Ist es weicher Schnee, der dumpf unter den Füßen knarrt, sind es mindestens –5°C. Ist der Schnee aber so pappig, dass man Schneebälle formen kann, Schneekugeln rollen kann, um einen Schneemann zu bauen, dann haben wir ungefähr 0°C.

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