Der perfekte Burger

Die Zubereitung

Nun kommen wir aber endlich zur Zubereitung des Hamburgers in seinem Grundrezept. Um vier Hamburger herzustellen benötigen wir folgende Zutaten:

  • gut 500gr Rinderhackfleisch (15-20% Fettgehalt)
  • etwas Salz,
  • frisch gemahlener Pfeffer,
  • 4 Hamburger Buns

Das Hackfleisch wird in vier einigermassen gleichmässig große Stücke zerteilt und zwischen den Händen (erfordert etwas Übung) oder mit einem sog. "Patty-Maker" zu einer runden, ca. 1.5cm dicken Scheibe geformt. Achtung, insgesamt sollte das Fleisch nicht zu lange und zu intensiv geknetet werden, weil es dadurch zu fest und leicht zäh wird! Der Durchmesser der Patties darf ruhig etwas größer sein als das Brot, auf dem das Fleisch am Ende landet, da das Patty je nach Fettgehalt mehr oder weniger stark schrumpft (mehr Fett führt zu größerer Schrumpfung). Wer mag darf die Partys natürlich auch dicker machen, was am Ende zu einem etwas saftigeren Ergebnis führt, aber auch die Garzeit erhöht. Die Patties werden vor dem grillen und je nach Geschmack gesalzen und gepfeffert, weitere Gewürze sollten an dieser Stelle vermieden werden!

Beim Grillen neigen die Patties ganz gerne dazu, sich in der Mitte aufzuwölben und die Form einer fliegenden Untertasse anzunehmen. Eine der größten Sünden beim Burger grillen wäre es, an dieser Stelle mit dem Spatel auf das Fleisch zu drücken, um es wieder flach zu bekommen. Durch das Zusammendrücken presst man zuviel Flüssigkeit aus dem Patty, das Fleisch wird fest, verliert an Saftigkeit und Geschmack! Um das "Ufo-Problem" zu vermeiden gibt es einen einfachen Trick: Nach dem Formen der Patties drückt man mit einem Löffel oder dem Daumen eine kleine Mulde in die Mitte der Patties.

Die Frage nach der Grilldauer läßt sich nicht pauschal beantworten, denn sie hängt stark vom persönlichen Geschmack ab. Je länger das Fleisch gegrillt wird, um so stärker durchgegart wird es letztlich sein. Bei Hackfleisch zweifelhafter Herkunft (das man eigentlich ohnehin nie verwenden sollte) ist es aus gesundheitlichen Gründen sicher angeraten, ein komplettes Durchgaren sicher zu stellen. Ist das Hackfleisch dagegen frisch oder sogar aus eigener Herstellung, darf man sich den Burger bei Gefallen auch "medium" erlauben, das Fleisch im Inneren des Patties ist dann zartrosa, das Fleisch wunderbar saftig und wohlschmeckend.

Mit etwas Übung findet man schnell die richtigen Garzeiten und die wahren "Burgermeister" drehen dann die Patties auch nur noch ein einziges Mal um, so dass sie von jeder Seite einemmal gegrillt werden. Am besten schmeckt der Burger übrigens, wenn er frisch vom Grill kommt. Aber auch die Zubereitung mit wenig Fett in einer Grillpfanne ist denkbar (wenn auch nicht so authentisch).

In den letzten Minuten wenn das Fleisch fast fertig ist, sollte man die aufgeschnittenen Buns kurz mit der Schnittseite zum Feuer auf den Grill legen. Aber Achtung, ein angekohltes Brot schmeckt gar nicht mehr... Wenn das Fleisch die gewünschte Garstufe erreicht hat legt man es auf die Unterseite des Buns, und ergänzt mit Zugaben wie Salat, Tomate, Zwiebeln o.ä. nach Geschmack. Im Burger Grundrezept kann man noch etwas Ketchup und Senf hinzugeben. Die Frage ob Mayonnaise auf einen Burger darf oder nicht grenzt vielerorts schon fast an einen Glaubenskrieg und ist letztlich wie alles beim Burger reine Geschmacksache. Zum Grundrezept gehört Mayonnaise nicht - aber das heisst ja nicht, dass sie nicht in einer der unzähligen Burgervariationen zum Einsatz kommen könnte...

Nährwertangaben:
Im Grundrezept Burger mit 100g Hackfleisch ergeben sich in etwa folgende Anhaltswerte: Brennwert ca. 330kcal, Fett ca. 20g, Eiweiss ca. 24g

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