Das Erntedankfest

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Seit altersher haben die Menschen der Natur für die Gaben gedankt. Im vorliegenden Artikel werden die Traditonen des “Danke sagens” in den verschiedenen Kulturkreisen vorgestellt und erfährt so viel Wissenswertes über das Erntedank-Fest. [mehr…]

Egal ob auf einem Spaziergang in der Natur, oder auf dem Markt: Blumen, Obst und Gemüse sind reichlich zu entdecken.
Alles was die Natur zu bieten hat kann man im Herbst mit allen Sinnen genießen, sehen, fühlen, riechen und schmecken.

In der Kirche wird das Erntedankfest am ersten Sonntag im Oktober gefeiert, und man besinnt sich wieder darauf, wie reich der Gabentisch der Natur ist.
Die Bauern sind mit ihrer Feldarbeit fertig, und die Kühe werden von der Alm getrieben. Vielerorts werden auch heute wieder Brauchtum und Traditionen gepflegt, mit Gabentischen, Erntedankkronen und oftmals auch großen feierlichen Umzügen. Auch die Speisensegnung ist vielerorts ein traditionelles Element des Erntedankfestes.
Man dankt Gott, der das Leben schenkt und erhält, für die reichlichen Gaben, das gute Wetter und gedenkt derer, denen es nicht so gut geht. Sowohl die evangelische Kirche als auch die katholische Kirche üben den Brauch, den Altar mit Blumen, Früchten, Ähren und Speisen zu schmücken.

Die Wurzeln des Erntedankfestes reichen bis in die Antike zurück. Bereits in vorchristlicher Zeit dankten die Menschen den Göttern nach Einbringung der Ernten, für das Wachstum der Pflanzen, und brachten ihnen Opfergaben.

Ein Entedankfest, das Laubhüttenfest - Sukkot - findet man auch in der alten jüdischen Tradition. Man dankt der Weinernte und erinnert sich an die Wüstenwanderung des Volkes Israel.
Schawuot - das Wochenfest - war früher das Fest der Darbringung der Kornernte. Heute ist es das Fest der Offenbarung Gottes am Sinai.

Seit dem 3.Jahrhundert ist nun das Erntedankfest, wie wir es kennen, nachweisbar. Ein offizieller Feiertag wurde es aber erst etwa im 19. Jahrhundert. Die Armen des Ortes wurden mit Naturalienspenden bedacht,
und es wurden die prachtvollsten Exemplare der Ernte zur Schau gestellt. Riesenkürbisse, die schwersten Zuckerrüben, aber auch lustig gewachsene Früchte, wie einen Zwillingsapfel oder verformte Kartoffeln.
Wagen schwer beladen mit Ernterträgen, festlich geschmückt, fuhren durch den Ort zur Kirche, begleitet vom Pfarrer, der Blasmusik und den Einwohnern.
Vielerorts wird auch heute noch an diesen Traditionen festgehalten, und ist für Touristen eine willkommene Schau!

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