Zum Kinostart von IMMENHOF – DAS GROSSE VERSPRECHEN am 26.5.2022 (im Verleih von Leonine Studios) verrät Fotografin Vivien Herrmann ihre Tipps zur perfekten Inszenierung deines Pferdelieblings! [mehr…]
Du möchtest deinen Vierbeiner gut in Szene setzen? Dann bist du hier genau richtig, denn heute gibt es von Pferdefotografin Vivien Herrmann fünf Tipps, um bessere Bilder von deinem Vierbeiner zu machen. Dafür benötigst du keine Profiausrüstung. Die Tipps sind sowohl mit einem Handy als auch mit einer Kamera umsetzbar. Fangen wir direkt an:
Tipp 1: Achte auf gutes Licht
Jetzt stellt sich erstmal die Frage: Was ist „gutes Licht“? Fast jedes Licht ist gutes Licht, wenn man es richtig einsetzt. Allerdings ist beispielsweise die knallige Sonne sehr schwierig, da sehr harte Schatten entstehen können. Wenn so ein Wetter bei deinem Shooting sein sollte, dann suche dir einen schattigen Platz, das kommt dem diffusen Licht (weiches Licht, keine harten Schatten) sehr nahe. „Gutes Licht“ ist beispielsweise auch direkt im Sonnenaufgang oder abends im Sonnenuntergang. Dort hast du noch schöne Farben im Hintergrund und die Sonne knallt nicht so wie mittags.
Tipp 2: Auf Brusthöhe fotografieren
Wir alle kennen es: Das Pferd oder Pony schaut süß und wir zücken das Handy. Gerade bei Ponys ist es so wichtig, dass wir auf der Höhe der Brust fotografieren, weil die Beine des Ponys sonst viel zu kurz wirken. Setz dich doch mal in die Hocke oder beug dich ein wenig runter und probier aus, was die Höhe bewirkt. Später kannst du vergleichen, was dir besser gefällt.
Tipp 3: Eine helfende Hand
Wenn du schicke Bilder machen möchtest, dann frag am besten jemanden um Hilfe. Entweder kann derjenige dich mit deinem Vierbeiner fotografieren oder er hält dein Pony fest, wenn du es fotografierst. Zusätzlich kann der Helfer noch mit einer Leckerli-Box arbeiten und die Ohren des Pferdes nach vorne holen. Tipp 4: Bildbearbeitung Bildbearbeitung ist bei den Fotografen oft der Schliff des Diamanten. Probiere dich doch auch mal aus und werde kreativ. Mittlerweile werden viele kostenlose Apps angeboten, mit denen man viel machen kann. Zum Beispiel Helligkeit, Farben oder Kontrast anpassen. Deiner Kreativität sind dort keine Grenzen gesetzt. Auch in der Retusche kannst du dich mal versuchen.
Tipp 5: Vorbereitung ist die halbe Miete
Ja, genau richtig gelesen. Die Vorbereitung auf ein Fotoshooting macht sehr viel aus. Die wichtigste Frage ist dabei: Was willst du genau fotografieren? Reitbilder, Portrait oder ein Bild mit dir zusammen? Ist die Trense geputzt? Das Halfter sauber? Dein Pferd geputzt? Das gehört alles mit zur Vorbereitung eines Shootings. Wenn du die Schokoladenseite deines Pferdes kennst, dir eine schöne Location gesucht, einen Helfer gefunden und auch noch gutes Licht hast, kann fast nichts mehr schief gehen. Also ab in dein Fotoshooting! Wende die Tipps an und probiere selbst aus, was dir am besten gefällt.
Über Vivien Herrmann:
Vivien Herrmann ist Fotografin und Pferdeliebhaberin. Schon seit sie denken kann, fotografiert sie für ihr Leben gerne und liebt es, Momente für die Ewigkeit festzuhalten. Wenn du mehr von ihr und ihrer Arbeit als Fotografin erfahren möchtest, dann schau gerne auf ihrer Website www.vivienherrmannfotografie.de oder auf ihrem Instagramkanal @vivienherrmannfotografie vorbei.
Spannende Vorab-Infos zum Film IMMENHOF – DAS GROSSE VERSPRECHEN, findest Du auf Facebook www.facebook.com/immenhoffilm und für ganz Neugierige haben wir schon einmal den Trailer zum Kinofilm:
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