Rosinen “fliegen” in einem Glas mit Wasser hin und her [mehr…]
Zubehör
Rosinen (oder andere Früchte)
Glas
Wasser mit viel Kohlensäure
Vorgehen
Ihr füllt ein Glas Wasser etwa zu Dreiviertel mit dem Sprudelwasser. Dann gebt Ihr mehrere Rosinen hinein, die sofort auf den Glasboden sinken.
Nun müsst Ihr etwas warten. Was passiert dann?
Ihr könnt dies auch mit Weintrauben, Erdbeeren, Senfkörnern etc. ausprobieren.
Hintergrund
Die Rosinen sinken hinunter, da sie eine höhere Dichte als Wasser haben. Weiter unten erkläre ich Dir auch etwas zu dem Begriff Dichte.
In dem Sprudelwasser ist ein Gas, das sogenannte Kohlenstoffdioxid (CO2). Dieses Gas befindet sich in den kleinen Bläschen im Wasser, die nach oben steigen, denn CO2 ist leichter als Wasser.
Am Glasboden bleiben diese Bläschen an der rauen Oberfläche der Rosinen hängen. Haben sich nun ausreichend Bläschen an der Rosine festgeheftet, dann heben sie diese an und transportieren sie an die Wasseroberfläche.
Die Gasbläschen zerplatzen an der Oberfläche des Wassers und das Gas entweicht aus dem Wasser in die Luft. Aber die Rosinen haben nun niemanden, der sie oben hält, daher sinken sie wieder ab und alles beginnt von vorne.
Erst wenn kein CO2 mehr im Wasser ist, hören die Rosinen auf zu hüpfen. Übrigens funktioniert dies auch mit anderem Obst oder Senfkörnern!
Dichte – schnell erklärt:
In der Physik beschreibt die Dichte das Verhältnis von Masse zu Volumen. Umgangssprachlich sprechen wir von Masse auch als Gewicht. Bei gleichem Volumen, aber unterschiedlichem Gewicht, haben zwei Materialien eine unterschiedliche Dichte.
Ein berühmtes Beispiel ist der Feder-Stein-Vergleich. Was ist schwerer, eine Tasse mit Steinen oder eine Tasse mit Federn? Richtig, die Tasse mit Steinen. Steine haben also eine höhere Dichte als Federn.
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