
Am Beispiel einer Hexenmaske (Arbeitsschritte über mehrere Tage) [mehr…]
Zubehör
Pappmaché (oder Tapetenkleister und Zeitungspapier)
Luftballon und Nadel
Pinsel und Bastelfarbe
Klebstoff und Schere/Cutter
Woll- und Stoffreste
So bastelst Du Masken aus Pappmaché
Arbeitsunterlage mit Zeitungspapier oder Folie abdecken. Pappmaché nach Anleitung anrühren oder ggf. Tapetenkleister ansetzen und dazu jede Menge Zeitungspapier in kleinere Streifen reissen. Luftballon aufblasen und verknoten.
Den Luftballon nun mit Pappmaché bekleben. Dabei wird eine Hälfte komplett beklebt, bei der Rückseite muss dies nicht der Fall sein, da später der Kopf noch hineinpassen muss. Falls zuviel zugeklebt wird ist dies jedoch nicht schlimm, da Du später überschüssiges Pappmaché mit der Schere abschneiden kannst.
Lass die erste Lage gut trocknen bevor Du mit der nächsten Lage beginnst. Diese 2 Schichten sollten über Nacht trocknen. Am nächsten Tag trägst Du nochmals 2 Lagen auf. Normalerweise wird dann die Maske mit 4 Lagen schön stabil. Wenn Du möchtest, kannst Du aus dem Pappmaché noch eine Nase, Ohren, Pickel, Hörner oder was immer Dir so einfällt formen und an die Maske modellieren.
Ist das Pappmaché gut durchgetrocknet, zerstichst Du den Luftballon mit einer Nadel. Jetzt kannst Du mit der Ausarbeitung der Maske beginnen, d.h. Löcher für Augen und Mund ausschneiden und überschüssiges Pappmaché am Hinterkopf entfernen.
Im nächsten Schritt malst Du die Maske mit Bastelfarbe bunt an. Zum Schluss kannst Du noch Wollreste als Haare ankleben und ggf. ein Stück Stoff als Kopftuch.
Eigentlich sitzen diese Masken sehr gut, wer aber für ein wenig mehr Tragestabilität sorgen möchte, kann ein Band oder einen Gummi befestigen.