Burgruine Hohentwiel

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Auf dem “König der Hegauvulkane” steht die Ruine der ehemals einflußreichen Burg Hohentwiel. [mehr…]

Adresse:Verkehrsamt Singen, August-Ruf-Str. 13, 78224 Singen
Telefon:(07731) 85-262
Eintrittspreise:

Erwachsene 4,00 DM
Kinder und Studenten 2,00 DM
Gruppen ab 20 Personen erhalten eine Ermäßigung
Die ca. 2-stündigen Führungen können über das Verkehrsamt der Stadt Singen vermittelt werden.

Öffnungszeiten:

Öffnungszeiten:
Ganzjährig täglich geöffnet
April bis September 8.30 bis 18.30 Uhr
November bis März 10.00 bis 16.00 Uhr
Oktober 9.00 bis 17.00 Uhr
(Kassenschluß ist jeweils ein Stunde vorher).

Anfahrt:

Der Hohentwiel liegt westlich der Stadt Singen.
Der Aufstieg/die Auffahrt zur Ruine erfolgt von Singen aus über das Berghotel Hohentwiel (auf halber Höhe mit schöner Aussicht) und dauert von dort zu Fuß ca. 25 Minuten.

Gut zu wissen...

Führungen werden angeboten
behindertengerecht ausgebaut
Restaurant oder Kiosk ist in der Nähe

Über Burgruine Hohentwiel

Der Hohentwiel, der König der Hegauvulkane, begeistert nicht nur, weil hier die größte deutsche Festungsruine von 9,92ha steht, auch die landschaftliche Lage im Hegau begeistert. Seine heutige Form erhielt der Berg während der Eiszeit, vor neun Millionen Jahren. Im Jahre 914 erbaut, diente die Burg als Wohnsitz Herzog Burkhards III und seiner Gemahlin Hadwig. Durch Scheffels Roman "Ekkehard" ist deren Geschichte noch heute lebendig. Nachdem die Burg im Besitz mehrerer Adelsgeschlechter war, erwarb Herzog Ulrich im Jahre 1538 den Berg für das Haus Württemberg. Aus der Burg wurde eine Festung, die im darauffolgenden dreißigjährigen Krieg eine wichtige Rolle spielte. Der berühmte Kommandant Major Konrad Widerholt verteidigte die Festung in fünf Belagerungen und konnte sie 1650 unbezwungen seinem Herzog Eberhard III von Württemberg zurückgeben. Im 18. Jhd. diente die Festung als Strafplatz für wichtige Staatsgefangene, bis sie 1801 von den Franzosen durch Sprengung zerstört wurde.

Bildnachweis Hohentwiel

Seit dem 16. Mai 1993 gibt es den sogenannten Hohentwiel-Geschichtspfad, der auf zwölf Tafeln den Besuchern die historisch interessante Stellung der Festung näher bringt.

Viele Nutzungen und Spuren des Alltagslebens auf der Burg finden sich noch heute. Zu ihnen gehört auch die Domäne am Aufstieg zur Festung, die als Wirtschaftsbetrieb der Garnison Lebenswichtiges zur Verfügung stellen mußte. Leider sind nur noch Teile der einst gewaltigen Festung zu sehen, Reste der Bauten und ehemaligen Bastion, der 14m hohe Turm der zerstörten Kirche steht auf der Anhöhe.

Das 1994 eingerichtete Informationszentrum in der alten Remise der Domäne zeigt den Besucherinnen und Besuchern nicht nur ein Modell des Hohentwiel im Zustand des 18. Jahrhunderts, es informiert auch mit Videofilmen über die Festungsruine. Heute steht die gesamte Burganlage unter Naturschutz.

Auf http://www.schloesser-magazin.de/ht/ht01.htm findet man weitere ausführliche Informationen und Bilder.

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